Ziele des Coachings

Unterricht

In meinem Unterricht bei berufsbegleitenden Lehrgängen geht es mir um die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens, damit die Studierenden eine klare Vorstellung davon haben, was darunter zu verstehen ist.

Beim Coaching fortgeschrittenen Forscher:innen ist die Klärung von Denkprozessen und Verhaltensmustern ein zentraler Aspekt.

Der Dialog

Ob im Einzelcoaching oder in der Kleingruppe: Der Dialog steht im Mittelpunkt. Dia-Logos bedeutet frei übersetzt: durch das Wort/durch das Gespräch zu mehr Wissen/zu mehr Vernunft. Darüber hinaus ist der Dialog – wie auch das Coaching – freiwillig, transparent und vertrauensvoll.

 

Ziel des Coachings

Ziel meines Coachings ist es, meine Unterstützung so schnell wie möglich überflüssig zu machen. Die Coachees sollen den Schreibprozess verstehen. Verstehen heißt hier, mit dem Prozess und den Herausforderungen zurechtzukommen und ihnen gewachsen zu sein.

Mein Verständnis

Von Coaching im Sport über Coaching von Führungskräften bis hin zu spirituellem Coaching – die Ansätze sind vielfältig. Daher möchte ich meinen Ansatz in wenigen Worten skizzieren.
Im Mittelpunkt meines Coachings steht die individuelle Beratung und das kollaborative Lernen. Denn: Ein Ratgeber ersetzt kein Seminar, ein Webinar ersetzt kein persönliches Gespräch und ein:e Schreibcoach:in allein ersetzt nicht die Erfahrungen und Anregungen einer Gruppe.

Das Chaos orchestrieren

Beim Schreiben jongliert man mit vielen Bällen. Es ist ein Balanceakt zwischen produktiver Einsamkeit und gemeinsamen Austausch Zwischen chaotischen und strukturierteren Phasen. Schreiben ist ein spannender Prozess. Es macht Freude, diesen Prozess zu begleiten.

Literatur dazu

Riedenauer, M. (2004). Philosophie des coaching: Anthropologische, hermeneutische und ethische Implikationen. Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 11(4), 365–378. doi: 10.1007/s11613-004-0039-5

Schikowitz, A. (2020). Creating relevant knowledge in transdisciplinary research projects – Coping with inherent tensions. Journal of Responsible Innovation, 7(2), 217–237. https://doi.org/10.1080/23299460.2019.1653154